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Informationen zum Neubau Bahnradweg Gernrode – Rieder – Ballenstedt, 2. Bauabschnitt
Gewährung einer Zuwendung zur Förderung nachhaltiger Mobilität aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Teilaktion Radverkehrsanlagen und –infrastruktur für die Stadt Ballenstedt

Mit Schreiben vom 07.06.2019 erhielt die Stadt Ballenstedt vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Referat Verkehrswesen, den Zuwendungsbescheid für das Vorhaben Neubau Bahnradweg Gernrode – Rieder – Ballenstedt, 2. Bauabschnitt. Die Fördermittel werden aus dem oben benannten Förderprogramm bereitgestellt. Für Grundstückserwerb, Planung und Baukosten wurden Gesamtausgaben in Höhe von 781.369,37 Euro für das Vorhaben ermittelt. Die Maßnahme wird mit 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von 703.232,00 Euro gefördert. Sie ist bis zum 31. August 2020 umzusetzen.

Mit Realisierung des 1. Bauabschnitts des Bahnradweges zwischen den Städten Ballenstedt und Gernrode erhält die Stadt Ballenstedt eine seit langem gewünschte Anbindung an das Netz der Harzer Schmalspurbahn. Der 1. Bauabschnitt wurde auf der alten Bahntrasse als straßenbegleitender Radweg zur Landesstraße 242 errichtet. Dieser Bauabschnitt endet am westlichen Ortseingang von Ballenstedt vor der eigentlichen Kernstadt. Um in die Stadt zu kommen, sind Radfahrer ab hier gezwungen, die Fahrbahn der Bundesstraße 185 zu nutzen. In dem jetzt geplanten 2. Bauabschnitt soll der von Gernrode kommende Bahnradweg von der Straße Am Zehling weiter auf der alten Gleistrasse durch Ballenstedt nach Osten bis zur Hoymer Straße geführt werden. Der 2. Bauabschnitt hat eine Länge von 2,2 Kilometern. Für den Tourismus und Fremdenverkehr ist der Bahnradweg zwischen Gernrode und Ballenstedt von großer Bedeutung, da mit seinem Ausbau wesentlich bessere Anbindungen an die gesamte Harzregion geschaffen werden. Schüler und Berufspendler können zwischen den Städten nunmehr das Fahrrad nutzen, ohne die üblichen Behinderungen und Gefahren, denen Radfahrer im Straßenverkehr sonst ausgesetzt sind. Mit Realisierung der Maßnahme wird auch eine Reduzierung der CO2 – Emission des Verkehrssektors sowie eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse erreicht.