Ein lohnendes Ziel für alle Wanderer –
die Burg Falkenstein
Hoch über der Selke, inmitten des Naturschutzgebietes, erhebt sich auf einem Bergspron die Burg Falkenstein. 1120 wurde Burchard von der Konrandsburg erstmals als Herr zu Falkenstein genannt. Seit 1155 tauchten die Falkensteiner als Grafen auf. Der letzte des Geschlechts, Burchard V. übertrug 1332 die Burg mit allen Besitzungen dem Bischof von Halberstadt und zog sich ins geistliche Leben zurück. Zwei Jahre später starb er als Domherr in Halberstadt. Nach rund einhundertjähriger bischöflicher Herrschaft übernahmen 1437 die Herren von der Asseburg die Anlage. Ihre intensive Bautätigkeit im 15. bis 17. Jahrhundert wahrt jedoch den mittelalterlichen Grundcharakter der Burg. Im 19. Jahrhundert erlangten die Grafen von der Asseburg-Falkenstein die Würde eines preußischen Hofjägermeisters. In ihrem Auftrag gestaltete der preußische Baumeister F.A. Stüler einige Innenräume im Stil der „Babelsberger“ Neogotik. Nicht mehr dem Zeitgeschmack entsprechend, entfernte man im 20. Jahrhundert diese Fassung wieder. Schon im 19 Jahrhundert war die Burg für Besucher zugänglich. Und schließlich im Jahre 1946 öffnete ein Museum in der Burg seine Pforten.
Öffnungszeiten
April – Oktober | November – März | ||
Dienstag – Sonntag | 10.00 – 18.00 Uhr | Dienstag – Sonntag | 10.00 – 16.30 Uhr |
Montags (außer an Feiertagen) und am 24.12. geschlossen | |||
Letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließung |
Falkenschau
April – September | |
Mittwoch – Sonntag | jeweils 11.30 Uhr und 15.00 Uhr |
an Feiertagen | jeweils 11.30 Uhr und 15.00 Uhr |
Im Eintrittspreis enthalten |
Anschrift
Kulturstiftung Sachsen Anhalt
Museum Burg Falkenstein
06543 Falkenstein / Harz OT Pansfelde
Tel: 034743 535590
Fax: 034743 5355920
Mail: burg-falkenstein@kulturstiftung-st.de
Web: www.burg-falkenstein.de